Entrepreneurship Spring School

     Überblick 

Eine Woche voller Innovation

Die Entrepreneurship Spring School ist ein Veranstaltungsformat zur konzentrierten Einarbeitung in das Thema Entrepreneurship und Start-up Kultur.

  • Was ist eine Geschäftsidee? Wie lassen sich Geschäftsideen inhaltlich ausarbeiten und zu einem marktwirtschaftlich soliden Konzept weiterentwickeln?
  • Über welche Fähigkeiten und Einstellungen verfügen Entrepreneur*innen und wie setzen sie diese im Alltag ein bzw. um?

Der Gründungsprozess wird im Rahmen der Entrepreneurship Spring School praxisnah von A bis Z beleuchtet. Im Vorfeld und zu Beginn der Veranstaltung überlegen sich die Teilnehmenden, welche Ideen sie gerne in ein Geschäftsmodell überführen möchten und bilden gemeinsam Teams, um diese Idee dann in Folge für eine ganze Woche intensiv und praxisbezogen auszuarbeiten.

Der Businessplan gibt hierbei den Impuls, das Gründungsvorhaben nach der Veranstaltung weiter fortzuführen. Unsere Motivation ist, dass während der Veranstaltung nicht der Eindruck eines Fallstudiencharakters ohne praktisches Potenzial entsteht. Um dies zu untermauern, findet in der ersten Hälfte des Tages die Wissensvermittlung in den verschiedenen gründungsrelevanten Bereichen statt. Die Teilnehmenden erhalten dabei die Möglichkeit, Einblicke in Themen wie Leadership, Marketing, Verhandlungstechniken, Kapitalbeschaffung und Investorensuche, Kreativitätstechniken sowie Recht und Patentschutz zu gewinnen. In der zweiten Hälfte können sich die Teilnehmenden in ihren Teams ihrem Geschäftsmodell widmen und anhand realer Daten ausarbeiten.

Stud.IP
TU Braunschweig

Stud.IP
Ostfalia Wolfenbüttel

Sowohl Studierende der TU Braunschweig als auch Studierende der Ostfalia Hochschule
müssen sich über Stud.IP der TU Braunschweig anmelden. Der Login erfolgt über SSO. 

Direkte Erfahrungsberichte und Know-How aus der Praxis

Wir bieten den Teilnehmenden echte Lebenserfahrung von Gründenden und Unternehmer*innen aus der Praxis, die weit über das reine Fachwissen hinaus gehen.

  • Wie fühlt es sich an ein Unternehmen zu gründen? Was waren individuell die größten Hürden?
  • Welche Zufriedenheit, Learnings und Selbsterkenntnis erlangt man bei der Gründung eines Start-ups?
  • Worauf kommt es bei der Wahl der Mitgründenden an?

Jedes Semester laden wir dazu regionale und überregionale Gründende und Unternehmer*innen ein, die ihre Start-ups und Unternehmen vorstellen und aus ihren eigenen Erfahrungen hautnah berichten. Es können zu jeder Zeit Fragen gestellt und mit den Referent*innen diskutiert werden.

Faktenwissen

Kenntnis und Verständnis von Themen im Umfeld des Entrepreneurships. Mikro- und makroökonomische Auswirkungen von Start-ups. Detaillierte und praxisbezogene Ausflüge in die verschiedenen gründungsrelevanten Fachbereiche.

Methodenwissen

Eigenständige Analyse, Evaluierung und Optimierung fachspezifischer Fragestellungen zur Geschäftsmodellentwicklung. Überführung eigener Ideen in marktfähige Konzepte anhand etablierter Tools. Erlernen und Trainieren von Fähigkeiten aus dem Start-up Umfeld, wie bspw. das Pitchen.

Transferkompetenz

Kommunikative Kompetenz und Überzeugungsfähigkeit, Kooperations- und Teamfähigkeit, Diskussion allgemeiner und aktueller Themen rund um das Thema Entrepreneurship. Nutzung theoretischer Kenntnisse und Methoden zur Entwicklung der individuell vorliegenden Gründungskonzepte.

     Organisation und Koordination

Matthias Liedtke

M. A.

Karl Dettke, M. Sc.
Organisation und Koordination

karl.dettke@tu-braunschweig.de

Die Veranstaltung wird über Stud.IP betreut und organisiert.

     Prüfungsmodalitäten 

Im Rahmen der einwöchigen Entrepreneurship Spring School werden Geschäftsideen in ein Geschäftsmodell überführt und abschließend vor einer Fachjury präsentiert. Es besteht die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwickeln, um Teammitglieder hierfür zu gewinnen oder sich bestehenden Ideen anzuschließen. Einzelleistungen ohne Team sind jedoch nicht möglich. Die Pitch-Präsentation am Ende der Spring School ist integraler Bestandteil des Programms, zählt jedoch nicht zur Prüfungsleistung und hat somit keinen Einfluss auf die Benotung. Diese erfolgt anhand einer schriftlichen Ausarbeitung des Business Plans durch das Team. Die Einreichung dieses Dokuments erfolgt eine Woche nach der Veranstaltung. Die genaue Aufgabenstellung sowie der Ablauf der Veranstaltung wird zu Beginn der Spring School kommuniziert. Mit Ausnahme der Gruppenarbeitsphasen, täglich ab 14 Uhr, herrscht für die gesamte Dauer der Veranstaltung Anwesenheitspflicht.

     Organisatorischer Ablauf

Allgemeine Informationen zur Veranstaltung

Semesterwochenstunden: Blockveranstaltung

Credits/ECTS: 3 ECTS

Semester: Wintersemester

Ort: Rebenring 58, Raum: RR 58.3 & RR 58.4 (Braunschweig)

Sprache: Deutsch

Anmeldung erforderlich: Ja

Zielgruppe: Bachelor- und Masterstudierende

Voraussetzungen: Keine

Teilnehmerzahl: Begrenzt auf 70 Teilnehmende

Die Veranstaltung erfordert aufgrund seines strukturellen Aufbaus einen intensiven organisatorischen Aufwand. Mit Hilfe der folgenden Informationen möchten wir die offenen Fragen der Studierenden beantworten und die notwendigen Informationen zur Verfügung stellen. Sollten Sie dennoch Fragen haben, bitten wir Sie, Ihre Fragen ins Stud.IP Forum zu stellen. Wir werden im Forum alle Fragen zeitnah beantworten.

Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt verbindlich über Stud.IP und ist bis kurz vor Beginn der Veranstaltung freigeschaltet. Die Veranstaltung ist für alle Studierenden, Doktoranden und Mitarbeiter der Ostfalia Hochschule und der TU Braunschweig.

Nach Abschluss der Veranstaltung werden die eingereichten schriftlichen Ausarbeitungen zusammen mit den Präsentationen bewertet. Bei bestandener Leistung erfolgt die Ausstellung eines Teilnahmezertifikats inklusive der Gesamtnote.

Programm

     FAQ

In der Realität werden Gründungsvorhaben meist in Teams durchgeführt, wodurch sich auch die Erfolgschancen erhöhen. Da sich die Veranstaltung möglichst an realen Bedingungen orientieren soll, sind Einzelleistungen leider nicht möglich.

Nein, der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Es können sowohl Produkt- als auch Dienstleistungsideen konzipiert werden. Im Sinne von Entrepreneurship ist jedoch ein gewisser Innovationsgrad der Ideen notwendig.

Nein. Die Entrepreneurship Spring School ist eine eigenständige Blockveranstaltung und kann entweder als Zusatzfach oder als Wahlfach für den nichttechnischen Bereich eingebracht werden.